Ein steigender Beitragssatz und ein sinkendes Niveau in der gesetzlichen Rentenversicherung erfordern zukünftig höhere Maßnahmen zur zusätzlichen Altersvorsorge.
Konkrete Zahlen aus dem Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung und die Modellrechnungen des Sozialbeirates bestätigen, dass die erste Säule der Altersvorsorge weiter bröckelt. Demnach wird die gesetzliche Rentenversicherung nicht nur teurer – der Beitragssatz soll von aktuell 18,6 % über 20,2 % (2030) bis auf 21,1 % im Jahr 2037 steigen.
Gleichzeitig sinkt auch das Rentenniveau auf 45 % (aktuell 48 %) ab und vergrößert somit den zusätzlichen Vorsorgebedarf über die zweite und dritte Säule. Die betriebliche Altersversorgung liefert hier eine Reihe von Gestaltungsmöglichkeiten, die unter anderen über den geschickten Einsatz der Fördermöglichkeiten, die wacklige erste Säule der GRV stützen kann.
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